Familienunternehmen mit 90-jähriger Tradition

Das Unternehmen eks, das 1931 von Albert Engel in Wenden im Sauerland gegründet wurde, ist mittlerweile seit drei Generationen in Familienhand.

Heute steht die Marke für intelligente Netzwerklösungen, die überall dort eingesetzt werden, wo es auf höchste Zuverlässigkeit ankommt, beispielsweise in der Fabrik- und Prozessautomatisierung, im Verkehrswesen oder in der Sicherheitstechnik und in Smart-City-Anwendungen.

Das Produktprogramm umfasst sowohl Lichtwellenleiter-Systeme für Feldbusse und Ethernet-Switches als auch Systeme für die Übertragung von Audio- und Videosignalen. Außerdem unterstützt eks die Anwender durch ein breites Dienstleistungsangebot, das von kundenspezifischen Hard- und Softwareentwicklungen bis hin zur Planung und Umsetzung maßgeschneiderter Infrastrukturen für die Datenkommunikation reicht.

Vom Reparaturbetrieb zur High-Tech-Schmiede

In der Anfangsphase wurden am Standort Wenden zunächst vor allem Elektromotoren repariert. Unter Führung von Günter Engel, der 1962 die Nachfolge seines Vaters angetreten hatte, konzentrierte sich eks zunehmend auf elektrische Installationen für die Haustechnik. Darüber hinaus verdrahtete das Unternehmen Schaltschränke und begann außerdem, elektronische Baugruppen für verschiedene Anwendungen wie Schweißgeräte oder Zutrittssteuerungen zu entwickeln.

1986 trat ein Kunde an eks heran, der eine Lösung suchte, um Steuerungen via Lichtwellenleiter zu vernetzen. Bereits im Jahr darauf hat das Unternehmen mit einem robusten Medienkonverter für die RS232-Schnittstelle sein erstes optisches System für industrielle Anwendungen auf den Markt gebracht. Das war die Initialzündung. Anschließend wurden nach und nach das Know-how erweitert, die Mitarbeiter*Innen umfassend geschult und der Vertrieb neu ausgerichtet.

Technologische Meilensteine

Nachdem Ralph Engel 1994 die Führung von eks übernommen hatte, entwickelte sich das Unternehmen nach und nach zu einem Spezialisten für die optische Datenübertragung. Zu den technologischen Meilensteinen gehören Feldbuskonverter mit Zulassung für den Ex-Bereich, Industrial Ethernet-Switches mit optischer Schnittstelle und feldtaugliche Spleißboxen.

Weitere Innovationen „made by eks“ waren das Lichtwellenleiter-Monitoring-System FiberView. ein industriegerechter optischer Bypass, mit dem Netzwerke auch beim Ausfall von mehr als einem Teilnehmer funktionstüchtig bleiben, und eine modulare Software-Plattform für Ethernet-Switches. Jüngster technologischer Meilenstein sind komplett vorkonfektionierte aktive und passive Glasfaser-Systeme, mit denen Lichtmasten zu Knoten urbaner Netzwerke für Smart-City-Anwendungen aufgerüstet werden können.

In den vergangenen 90 Jahren hat eks eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Dazu Geschäftsführer Ralph Engel: „Natürlich hatten wir bisweilen auch Glück. Aber das hat bekanntlich nur der Tüchtige. Man könnte sagen, meine Familie stand immer unter Strom, und zwar im doppelten Sinne. Zum einen hatten wir von Anfang an mit Elektrotechnik zu tun, zum anderen haben wir immer wieder Chancen erkannt und genutzt. So konnten wir das Unternehmen mit tatkräftiger Unterstützung der Mitarbeiter*Innen stetig weiterentwickeln.“ Die Firmenphilosophie ist dagegen seit 1931 stets dieselbe geblieben. Denn Qualität, Flexibilität und ein direkter Draht zum Kunden werden bei eks nach wie vor großgeschrieben.

14Dez.2021/ Julia Gieseler
Albert Engel in den 40er Jahren
60er Jahre eks Günter und Ralph Engel
60er Jahre eks Montage
70er Jahre eks Messestand
80er Jahre eks Gebäude
90er Jahre eks
90er Jahre eks Produkt LCON
90er Jahre eks Messestand
Neue Produktionshalle
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