EKS Engel präsentiert mit PE-Light-2 eine neue Version seines in Lichtmasten montierbaren Outdoor-Glasfaserverkabelungssystems

Vernetzung IP-fähiger Endgeräte mit Gigabit-Geschwindigkeit und High-Power-PoE.

Wenden, 27. August 2019 – EKS Engel hat das Outdoor-Glasfaserverkabelungssystem PE-Light, das sich in Lichtmasten aus Metall montieren lässt, um eine neue Version erweitert. Herzstück von PE-Light-2 ist ein Managed Switch, der über eine webbasierte Bedienoberfläche verwaltet werden kann. Er hat vier elektrische Ports, die jeweils Gigabit-Ethernet (10/100/1000 BASE-T) und High-Power-PoE mit einer Ausgangsleistung von max. 60 W unterstützen, sowie wahlweise einen oder zwei optische Gigabit-Uplinks (1000 BASE-SX/LX) für Single- bzw. Multimode-Fasern. Dadurch lassen sich bis zu vier IP-fähige Endgeräte über Entfernungen von bis zu 10 km an ein Ethernet-Netzwerk anbinden. Beispiele sind digitale Verkehrsanzeigen, Überwachungskameras, Wetterstationen, Parksysteme oder Access Points, mit denen etwa WLAN-Hotspots angeschlossen werden können. Das Model mit einem optischen Gigabit-Uplink ist in einigen Monaten verfügbar.  Zu den weiteren Komponenten des Verkabelungssystems, das in einem kompakten IP42-Gehäuse untergebracht ist, gehören eine Spleißkassette, ein Netzteil, Sicherungen und Klemmen für den Anschluss der Versorgungsleitung. Da dieses System nicht wie klassische Lösungen in einer Wetterschutzbox oben an den Lichtmasten befestigt wird, sondern hinter deren Türausschnitt, lässt es sich vergleichsweise einfach installieren und warten. Außerdem ist die empfindliche Technik vor mutwilliger Beschädigung sicher.

Das Outdoor-Glasfaserverkabelungssystem ist für alle geerdeten Lichtmasten aus Metall gemäß DIN EN 40-5 und DIN 49778 sowie Brandschutzklasse V-1 oder besser geeignet. Das Gehäuse, das 82 mm x 369 mm x 84 mm (B x H x T) misst, wird mit Haken im Mast befestigt. Es besteht aus grauem, widerstandsfähigem Polycarbonat (PC GF 6-7) und hat eine transparente Abdeckung. An die Klemmen für die Versorgungsleitung können Leitungsquerschnitte von 1,5 mm² bis 16 mm² angeschlossen werden. Um Daten und Spannung von einem System zum nächsten weiterzuleiten, haben die Klemmen einen Ein- und einen Ausgang.

Die vier elektrischen Ports des Managed Switches haben x-kodierte M12-Anschlüsse und die optischen Uplinks Schnittstellen für LC-Stecker. Da passende Pigtails mitgeliefert werden, sind keine Patchkabel erforderlich. Die Versorgungsspannung beträgt 230 VAC mit einer Netzfrequenz von 50 Hz/60 Hz, die Leistungsaufnahme max. 140 W und die Potentialtrennung 2,5 kV (Überspannungskategorie II). Die elektrischen Ports, die den IEEE-Standards 802.3af (Klasse 1 bis 3, Typ 1), 802.3at (Klasse 4, Typ 2) und 802.3bt (Klasse 1 bis 6, Typ 3) entsprechen, stellen jeweils eine High-Power-PoE-Ausgangsleistung von bis zu 60 W über vier Leitungspaare bereit. Die PoE-Gesamtleistung ist auf 120 W begrenzt.

Das Outdoor-Verkabelungssystem kann in einem Temperaturbereich von -30°C bis +65°C sowie einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5 % bis 95 % rHD (nicht kondensierend) eingesetzt werden. Außerdem erfüllt es die EMV-Anforderungen nach DIN EN 55032:2016-02 - Klasse A und DIN EN 61000-6-2:2006-03.

27Aug.2019/ Jürgen Stallbommer
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